Sie sind hier:

Internetgefahren

Ausspähen von Telefonanlagen

Es gibt spezielle Suchprogramme, mit denen Täter und Täterinnen gezielt im Internet nach Telefonanlagen suchen, die über einen Anrufbeantworter verfügen.
Diese Geräte haben eine vom Werk vergebene Zugangsnummer, die in der Regel nicht geheim sind.
Klein- und Mittelständische Unternehmen, die eine Telefonanlage dieser Art haben und die Zugangsnummer nicht geändert haben, ermöglichen den Tätern und Täterinnen den direkten Zugriff auf die Telefonanlage. Sie können somit die Telefonanlage so beeinflussen, dass Anrufweiterleitungen ins Ausland geschaltet werden. Das Unternehmen bemerkt zunächst nichts davon.
Es werden nahezu ausnahmslos Rufnummern in Afrika, Süd- oder Osteuropa und Asien angewählt.
Die Kosten / Schäden belaufen sich zum Teil um die 20000 Euro und sind von dem Unternehmen selbst zu tragen.

Möglichkeiten zur Schadensbegrenzung:

  • Löschen der Anrufbeantworterfunktion in der Telefonanlage
  • wenn das nicht möglich ist, das Passwort ändern
  • Telefonate ins Ausland (soweit betrieblich vertretbar) sperren lassen

"Enten im Internet"

Falschmeldungen gibt es nicht nur in Form der "Zeitungsente", sondern auch im Internet als Hoaxes.
Sie werden als E-Mail oder Anlage einer E-Mail versendet und beinhalten häufig Warnungen. Die Schwierigkeit für diejenigen, die einen Hoax erhalten, liegt darin, zu bewerten, ob der Inhalt wahr ist oder nicht.
Was Sie über diese Form der Falschmeldungen wissen sollten, wie Sie diese erkennen können und wie Sie sich auf keinen Fall verhalten sollten, erfahren Sie hier:

BSI für Bürger: HOAX

Auflistung aktueller E-Mailenten

Bundesweiter Newsletter

Sie kommen mit diesem Link zum bundesweiten Newsletter des Programms für polizeiliche Kriminalprävention.
Informieren Sie sich über verschiedenste Erscheinungsformen von Kriminalität und über die Möglichkeiten, sich davor zu schützen.
Auf elektronischem Weg wird er Ihnen regelmäßig kostenlos zugesendet.
Bürger-Newsletter