(15.04.2025)
Ort: Bremen-Neustadt, OT Alte Neustadt, Schulstraße
Zeit: 14.04.2025 - 15.04.2025, 23:40 – 02:55 Uhr
Unbekannte beschmierten in der Nacht zu Dienstag die Hausfassade der Polizeistation in der Neustadt mit Farbschmierereien. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Die Täter bewarfen die Fassade der Polizei in der Schulstraße mit violetter Farbe. Dabei benutzten sie mehrere Glasflaschen, die mit Farbe befüllt waren.
Die Polizei Bremen ermittelt wegen Sachbeschädigung. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst jederzeit unter 0421 362-3888 entgegen.
(15.04.2025)
Ort: Bremen-Hemelingen, OT Sebaldsbrück
Zeit: 14.04.25
Am Montagmittag fiel eine 88-jährige Frau aus Sebaldsbrück beinahe einem perfiden Trickbetrug zum Opfer – doch dank ihres Misstrauens und dem schnellen Eingreifen der echten Polizei konnte ein Täter auf frischer Tat festgenommen werden.
Eine angebliche Polizistin hatte die Seniorin zunächst telefonisch kontaktiert und angekündigt, ein Kollege werde bei ihr vorbeischauen, um ihr Fotos von mutmaßlichen reisenden Tätern zu zeigen. Kurz darauf erschien ein Mann an ihrer Haustür, legte ihr zwei Bilder vor und forderte anschließend Bargeld und Wertsachen zur sicheren "Verwahrung". Die Bremerin händigte ihm Banknoten und Schmuck aus und der Mann verließ wieder das Haus.
Am Nachmittag meldete sich die Betrügerin erneut: Die 88-Jährige sollte weiteres Geld bei der Bank abheben, da dieses dort nicht mehr sicher sei. Auf dem Rückweg vom Geldinstitut wurde sie jedoch misstrauisch. Sie sprach einen Jugendlichen auf der Straße an und bat ihn, die Polizei zu verständigen.
Zivilkräfte der echten Polizei Bremen griffen sofort ein. Noch während der Sachverhaltsaufnahme erhielt die Seniorin einen weiteren Anruf – angeblich zur nächsten Geldübergabe am Abend. Als der mutmaßliche Täter wie angekündigt an der Haustür erschien, öffneten die Einsatzkräfte die Tür. Der 19-jährige Bremer versuchte zu flüchten, wehrte sich heftig und schlug um sich. Doch die Einsatzkräfte konnten ihn vorläufig festnehmen und zur Wache bringen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde seine Wohnung durchsucht. Die Ermittlungen zu weiteren Mittätern laufen derzeit.
Präventionshinweis der Polizei Bremen: Lassen Sie sich nicht täuschen – die Polizei wird niemals Ihre Wertsachen zur "Verwahrung" abholen oder Sie am Telefon zu finanziellen Details ausfragen! Seien Sie misstrauisch bei unbekannten Anrufen! Legen Sie einfach auf, wenn Ihnen etwas seltsam vorkommt!
Wählen Sie selbst die 110, wenn Sie unsicher sind – echte Polizisten helfen Ihnen weiter!
Weitere Infos und Präventionstipps erhalten Sie beim Präventionszentrum der Polizei Bremen unter (0421) 362-19003.
(16.04.2025)
Ort: Bremen-Vahr, Neue Vahr Südwest, Kurt-Schumacher-Allee
Zeit: 15.04.25, 15.40 Uhr
In der Vahr ist ein 14 Jahre alter Junge am Dienstagnachmittag beim Überqueren der Straße von einem Auto erfasst worden. Der Jugendliche wurde mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Nach derzeitigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen überquerte der 14-Jährige bei Rotlicht die Kurt-Schumacher-Allee und telefonierte dabei mit seinem Smartphone. Der 20 Jahre alte Fahrer eines Mazdas, der auf der Kurt-Schumacher-Allee stadteinwärts unterwegs war, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem Fußgänger. Der Jugendliche musste stationär im Krankenhaus aufgenommen werden, der Autofahrer erlitt einen Schock. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
(16.04.2025)
Ort: Bremen- Vahr, OT Neue Vahr Südwest, Julius-Leber-Straße
Zeit: 11.07.2024, 11 bis 15 Uhr
Nach einem Betrugsfall, bei dem eine 75 Jahre alte Frau um ihr Bargeld gebracht wurde, suchen die Staatsanwaltschaft und die Polizei Bremen mit Fotos aus einer Überwachungskamera nach einer Tatverdächtigen.
Am 11. Juli 2024 befand sich die Seniorin in einem Einkaufszentrum in der Julius-Leber-Straße im Ortsteil Neue Vahr Südwest, als sie von einer Unbekannten angesprochen wurde. Die Frau erklärte ihr, dass ihr Sohn ein schlechtes Omen haben würde. Kurz darauf stieß eine zweite Unbekannte dazu. Der 75-Jährigen wurde gesagt, dass das schlechte Omen geheilt werden könne und sie dafür Bargeld übergeben müsste, was sie auch tat. Anschließend flüchteten die beiden Frauen mit dem Bargeld.
Nachdem die bisherigen Ermittlungen nicht zur Identifizierung der Frau führten, fahnden die Polizei und Staatsanwaltschaft mit Fotos nach ihr und fragt: „Wer kann Angaben zu der Täterin auf dem Foto machen, wer erkennt sie wieder? Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888 entgegen.
(16.04.2025)
Ort: Bremen-Mitte, OT Altstadt/Bahnhofsvorstadt, Domshof/Rembertiring
Zeit: 15.04.2025, 14:15 Uhr, 17 Uhr
Am Dienstag kam es im Stadtteil Mitte zu zwei Raubtaten. In einem Fall nahmen Einsatzkräfte einen 22 Jahre alten Mann fest. Gegen ihn werden aktuell Haftgründe geprüft.
Gegen 17 Uhr war ein 27-Jähriger auf dem Weg zum Hauptbahnhof, als zwei Männer ihn ansprachen und nach einer Straße fragten. Im weiteren Verlauf legte einer der Männer seinen Arm um den 27-Jährigen und schlug ihm auf die Brust. Dabei riss er ihm die Goldkette ab. Als er die Kette zurückverlangte, kam es zu einem Gerangel. Die Angreifer rissen sich los und flüchteten zunächst. Die schnell eingetroffenen Einsatzkräfte stellten in Tatortnähe einen 22 Jahre alten Mann und nahmen ihn fest. Ein Teil des Raubguts konnte noch vor Ort aufgefunden werden.
Gegen den 22-jährigen Mann aus Algerien werden aktuell Haftgründe geprüft. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Wenige Stunden zuvor ging ein 35 Jahre alter Mann vom Domshof zum Schüsselkorb. Zwei Männer sprachen den 35-Jährigen kurze Zeit später an. Kurz darauf schlug einer von ihnen kräftig auf die Brust des Mannes und riss dabei seine Goldkette ab. Anschließend flüchtete das Duo.
Die beiden Täter wurden wie folgt beschrieben: Sie sollen zwischen 1,80 und 1,90 Meter groß und beide einen dunklen Teint haben. Der Angreifer trug eine kurze Hose und ein T-Shirt in grüner Camouflage-Optik sowie eine Kappe. Er hatte dunkle Haare und ein ungepflegtes Erscheinungsbild. Sein Komplize trug helle Kleidung und soll schlank sein. Zeugenhinweise gehen an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888.
Objekte der Begierde von Straßenräubern sind in der Regel Smartphones/Handys, Uhren, Schmuck und mitgeführtes Bargeld. Deswegen rät die Polizei: Achten Sie auf Ihre Wertsachen! Verwahren Sie Wertgegenstände in verschließbaren Innentaschen und achten Sie auf ihre Goldketten und wertvollen Uhren. Weitere Verhaltenstipps und Hinweise gibt es beim Präventionszentrum der Polizei Bremen unter 0421 362-19003, bzw. unter www.Polizei.Bremen.de oder www.polizei-beratung.de.
(17.04.2025)
Ort: Bremen, Weserstadion
Zeit: 19.04.25, 15.30 Uhr
Am Samstag spielt der SV Werder Bremen um 15.30 Uhr gegen Bochum. Der Veranstalter rechnet mit einem vollen Stadion.
Es wird das übliche Verkehrskonzept angewandt. Der Osterdeich wird für den Individualverkehr zwischen Sielwall und Stader Straße circa zweieinhalb Stunden vor und etwa eine Stunde nach Spielende gesperrt. Am Stadion und in unmittelbarer Nähe stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Kurzfristige Straßensperrungen durch die Polizei aufgrund von Einsatzmaßnahmen im Stadionumfeld und im gesamten Innenstadtbereich sind möglich. Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen.
Im Umfeld von Fußballspielen kommt es immer wieder zu einer Häufung von Autoaufbrüchen. Die Polizei rät: Lassen Sie keine Wertgegenstände in den Fahrzeugen.
(17.04.2025)
Ort: Bremen-Hemelingen, OT Hemelingen, Im Westerholz
Zeit: 07.04.2025 – 08.04.2025
In der Nacht von Dienstag, 7. April, auf Mittwoch, 8. April, schlugen bislang unbekannte Täter die Seitenscheibe eines in der Straße Im Westerholz im Stadtteil Hemelingen geparkten Autos ein. Der Vorfall wurde am Mittwoch vergangener Woche durch die Ehefrau des Fahrzeughalters bei einer Polizeidienststelle zur Anzeige gebracht.
Am Freitag meldete sich die Bremerin erneut bei der Polizei und gab an, einen unangenehmen Geruch im Fahrzeuginneren festgestellt zu haben. Eine Überprüfung in einer Werkstatt ergab, dass der Fahrersitz offenbar durch Buttersäure oder eine ähnliche Substanz beschädigt wurde und nun unbrauchbar ist.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen wurde bekannt, dass es sich beim Fahrzeughalter um einen Parteifunktionär der AfD handelt. Zudem wurde auf einer linksextremistischen Internetseite ein Bekennerschreiben veröffentlicht, in dem die Tat im politischen Kontext eingeordnet wurde.
Der Staatsschutz der Polizei Bremen hat die Ermittlungen übernommen. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0421 362-3888 entgegen.
(19.04.2025)
Ort: Bremen
Zeit: 17.04.25 – 18.04.25
Die Polizei Bremen führte in den vergangenen zwei Tagen erneut gezielte Geschwindigkeitskontrollen im Stadtgebiet durch. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Überseestadt. Zum Einsatz kamen moderne Messtechnik, zivile Einsatzkräfte sowie Videofahrzeuge.
In der Nacht von Donnerstag auf Karfreitag kontrollierten mobile Teams insbesondere im Bereich der Überseepromenade, der Konsul-Smidt-Straße sowie auf der Bremerhavener Straße. Von insgesamt 120 überprüften Fahrzeugen war knapp die Hälfte mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. In zwölf Fällen waren die Verstöße so gravierend, dass Fahrverbote drohen. Gerade im Bereich der Bremerhavener Straße wurden teils hohe Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. In der dort geltenden 50er-Zone wurden sieben Fahrzeuge mit Geschwindigkeiten von über 100 km/h gemessen. Ein 19-jähriger Fahranfänger war mit 159 km/h unterwegs – eine Überschreitung von mehr als 100 km/h.
Am Karfreitag, der von einigen Autofahrern als sogenannter „Carfreitag“ begangen wird, setzte die Polizei die Kontrollen fort. Erneut wurde unter anderem in der Konsul-Smidt-Straße kontrolliert, zudem am Breitenweg sowie auf vielen weiteren Straßen im Stadtgebiet. Insgesamt wurden an diesem Tag 1.595 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt.
Im Industriehafen war ein Fahrer mit 42 km/h über der erlaubten Geschwindigkeit unterwegs – er blieb damit negativer Spitzenreiter der mobilen zivilen Überwachungseinheit.
Ein anderer 27-jähriger Autofahrer, der zu schnell unterwegs war, gab zunächst falsche Personalien an. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass er keinen Führerschein besitzt und die Fahrprüfung erst kürzlich nicht bestanden hatte.
Ein weiterer Fall ereignete sich auf der BAB 270 in Richtung Blumenthal. Dort war ein 36-jähriger Fahrer mit einem Mercedes-Benz mit 112 km/h statt der erlaubten 80 km/h unterwegs. Auch er konnte keinen gültigen Führerschein vorweisen. Eine von ihm behauptete polnische Fahrerlaubnis ließ sich ebenfalls nicht verifizieren. Gegen ihn wird nun ebenfalls wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
Verstöße im Zusammenhang mit baulich veränderten Fahrzeugen wurden an diesen Tagen nicht festgestellt. Die als szenetypisch bekannten Örtlichkeiten wurden mehrfach kontrolliert – ohne Auffälligkeiten.
Die Polizei Bremen wird ihre Kontrollen fortsetzen – unabhängig von szenetypischen Tagen wie dem sogenannten „Carfreitag“ – und damit weiterhin konsequent gegen Raser und Verkehrssünder vorgehen, um die Sicherheit auf Bremens Straßen zu gewährleisten.
(19.04.2025)
Ort: Bremen-Neustadt, OT Alte Neustadt, Friedrich-Ebert-Straße
Zeit: 18.04.2025, 8 Uhr
In der Bremer Neustadt schlug ein unbekannter Mann am Karfreitagmorgen auf einen 41-Jährigen ein. Hierbei trat der Angreifer auch mehrfach gegen den Kopf des Bremers.
Eine 47 Jahre alte Autofahrerin befuhr gegen 8 Uhr die Friedrich-Ebert-Straße und beobachtete dabei im Kreuzungsbereich Osterstraße, wie der Unbekannte mehrfach gegen den Kopf des am Boden liegenden Mannes trat. Als dieser die Autofahrerin bemerkte, flüchtete er zu Fuß. Der stark alkoholisierte 41-Jährige musste mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden, wo er sich später selbst entließ. Er konnte zunächst keine Angaben zum Sachverhalt machen. Der Täter wurde als etwas 30 bis 35 Jahre alt, 180 Zentimeter groß, grüngraue Oberbekleidung, helle Schuhe und Dreitagebart beschrieben. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0421 362-3888 entgegen.
Jeder Tritt gegen den Kopf eines Menschen kann tödlich sein, wenige Zentimeter können entscheiden. Es hängt regelmäßig ausschließlich vom Zufall ab, ob durch die Tritte lebensgefährdende Verletzungen verursacht werden. Die Polizei Bremen verfolgt diese Delikte mit aller Konsequenz.
(21.04.2025)
Ort: Bremen-Mitte-Östliche Vorstadt
Zeit: 19.04.25 – 20.04.25
Mit gezielten Kontrollmaßnahmen ging die Polizei Bremen am Karsamstag wieder gegen Eigentums- und Gewaltdelikte, Drogenkriminalität sowie Verstöße gegen die Waffenverbotszonen vor. Zivile und uniformierte Einsatzkräfte waren von den frühen Abendstunden bis tief in die Nacht im Bereich der Bahnhofsvorstadt sowie im Ostertor und Steintor im Einsatz.
Im Rahmen der Maßnahmen kontrollierten die Polizistinnen und Polizisten insgesamt 46 Personen. Dabei wurden mehrere Verkaufseinheiten harter Drogen, darunter Kokain und Ecstasy, sowie Bargeld sichergestellt. Zudem griffen die Einsatzkräfte bei mehreren Auseinandersetzungen konsequent ein. In der Waffenverbotszone beschlagnahmte die Polizei unter anderem Reizgas und ein Messer. Darüber hinaus wurden mehrere Strafanzeigen wegen Beleidigung und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt. Sechs Männer erhielten Platzverweise.
Diese koordinierte Aktion war Teil der fortlaufenden Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum. Die Polizei Bremen setzt damit ihre intensiven Bemühungen der vergangenen Wochen und Monate konsequent fort und wird auch weiterhin gemeinsam mit anderen Sicherheitsbehörden gegen die Straßenkriminalität vorgehen.
(21.04.2025)
Ort: Bremen-Findorff, Bürgerweide
Zeit: 20.04.25, 22.15 Uhr
Am Sonntagabend kam es auf der Osterwiese zu einem tätlichen Angriff auf Einsatzkräfte der Polizei. Ein 52 Jahre alter Mann verletzte dabei eine Polizistin durch einen Tritt in den Bauch und wurde vorläufig festgenommen.
Der Mann versuchte zunächst, das Veranstaltungsgelände unerlaubt über einen Notausgang zu verlassen. Als ihn der Sicherheitsdienst daran hinderte, reagierte er aggressiv, kam den Anweisungen nicht nach und trat mehrfach gegen umliegende Absperrgitter.
Eine alarmierte Fußstreife der Polizei traf wenig später ein, um die Situation zu klären. Doch anstatt sich zu beruhigen, steigerte sich der 52-Jährige weiter in sein aggressives Verhalten hinein. Während der Kontrolle trat er plötzlich einer Polizistin mit großer Wucht in den Bauch, sodass diese gegen ein Absperrgitter geschleudert wurde und kurzzeitig nicht mehr ansprechbar war. Sie musste später ambulant im Krankenhaus behandelt werden.
Die Einsatzkräfte konnten den Mann unter erheblichem Widerstand fixieren. Aufgrund seines hochaggressiven Verhaltens und weil er unkontrolliert um sich spuckte, wurde ihm eine Spuckschutzhaube aufgesetzt. Während des Einsatzes bedrohte und beleidigte er die Polizistinnen und Polizisten massiv, unter anderem mit den Worten: „Ich schneide euch die Kehle auf.“
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,3 Promille. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Gegen den Mann wird wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstands, Bedrohung und Beleidigung ermittelt.
(23.04.2025)
Ort: Lüneburg/Oldenburg/Bremen
Zeit: 24.04.2025 bis 27.04.2025
Vom 24. bis zum 27. April 2025 findet der Gedenkmarsch vom Mahnmal am Denkort Bunker Valentin in Bremen bis zur Gedenkstätte Lager Sandbostel statt. Er erinnert an den Todesmarsch der Zwangsarbeiter in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs.
80 Jahre nach den Fußmärschen von mehr als 9.500 Häftlingen wird der Weg erneut beschritten. Mit dem Marsch möchten die örtlichen Polizeien zusammen mit vielen weiteren Organisatoren ein kraftvolles Zeichen für eine aktive Erinnerungskultur an die Ereignisse „direkt vor der Haustür“ setzen.
Unter dem Motto #geschichteerlaufen sind alle Menschen eingeladen, sich an der mehrtätigen Veranstaltung zu beteiligen. Der Marsch gliedert sich in vier Streckenabschnitte, begleitet von einem umfassend gestalteten Rahmenprogramm.
Wir würden uns freuen, Sie vor Ort begrüßen zu dürfen und stehen für Interviews gern zur Verfügung.
Um die Anfragen besser koordinieren zu können, teilen Sie uns gern im Vorfeld per Mail an gedenkmarsch2025@pi-ver.polizei.niedersachsen.de mit, wann Sie vor Ort sein werden. Grundsätzlich bieten sich für Interviews oder O-Töne die Pausenpunkte an.
Vor Ort ist das Infomobil die zentrale Anlaufstelle für Sie. Für telefonische Anfragen während der Veranstaltung erreichen Sie uns jederzeit gern über die folgende Telefonnummer: 0152 56880604.
Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungstagen finden Sie unter geschichte-erlaufen.de sowie in der aktuellen Presseinformation.
(23.04.2025)
Ort: Bremen-Vegesack/ Blumenthal, OT Vegesack/ Lüssum-Bockhorn, Kirchheide/ Schwaneweder Straße
Zeit: 21.04.2025, 19:25 Uhr und 21:05 Uhr
Einsatzkräfte der Polizei Bremen stellten am Montagabend in Vegesack einen 43 Jahre alten Mann, der zuvor in eine Tiefgarage eingebrochen war. Etwas später stellten Polizisten in Blumenthal einen 45-Jährigen. Er ist verdächtig, die Scheiben in einem Supermarkt eingeworfen und Zigaretten entwendet zu haben.
Gegen 19:25 Uhr wurde über den Notruf der Polizei der Einbruch in eine Tiefgarage in der Straße Kirchheide gemeldet. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte den 43-Jährigen in einem Auto sitzend vor, bei sich hatte er Diebesgut und Einbruchswerkzeug. Ein Fenster der Tiefagarage war aufgebrochen worden. Der Mann wurde mit auf die Wache genommen und eine Strafanzeige gefertigt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Etwas später meldeten Zeugen gegen 21:05 Uhr einen Einbruch in einen Supermarkt in der Schwaneweder Straße. Zwei zunächst unbekannte Täter hatten mit einem Gullideckel eine Scheibe eingeworfen und eine größere Menge Zigaretten entwendet. Anschließend waren sie geflüchtet. Die alarmierten Einsatzkräfte stellten kurz darauf den 45-Jährigen, der eine Plastiktüte mit Zigarettenschachteln bei sich führte. Ein zweiter Mann konnte flüchteten. Sie nahmen den mutmaßlichen Einbrecher, der schon erheblich mit gleichgelagerten Taten in Erscheinung getreten ist, mit auf die Wache. Er soll noch im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden.
Zeugenhinweise zu dem zweiten Mann nimmt der Kriminaldauerdienst über 0421 362-3888 entgegen.
(23.04.2025)
Ort: Bremen-Woltmershausen, OT Woltmershausen, Woltmershauser Straße
Zeit: 22.04.2025, 21:05 Uhr
Ein unbekannter Täter überfiel am Dienstagabend einen Kiosk in Woltmershausen, erbeutete dabei Bargeld und flüchtete anschießend. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 21:05 Uhr betrat der Mann das Geschäft in der Woltmershauser Straße und verwickelte die 29 Jahre alte Mitarbeiterin in ein Gespräch und ließ sich Waren zeigen. Als die Frau anschließend die Kasse öffnete, hatte der Täter plötzlich ein Messer in der Hand, griff in die Kassenlade und flüchtete mit Bargeld in unbekannte Richtung.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Der Mann wurde wie folgt beschrieben: Er war etwa 180 cm groß, schlank und ca. 20 Jahre alt. Er hatte schwarze Hautfarbe und war mit einer schwarzen Hose und einem schwarzen Oberteil bekleidet. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen jederzeit über 0421 362 3888 entgegen.
(23.04.2025)
Ort: Bremen-Mitte, OT Bahnhofsvorstadt, Bahnhofsplatz
Zeit: 22.04.25, 22.55 Uhr
Am Dienstagabend konnten zivile Einsatzkräfte der Polizei Bremen drei mutmaßliche Trickdiebe im Bereich der Bahnhofsvorstadt stellen. Die Männer im Alter von 20 und 21 Jahren stehen im Verdacht, für mehrere Straßenraube verantwortlich zu sein. Sie wurden vorläufig festgenommen und Beweismittel, darunter Diebesgut aus einer weiteren Tat, wurden beschlagnahmt.
Gegen 23 Uhr näherten sich vor einem Hotel am Bahnhofsplatz zwei der später gefassten Täter einem 54 Jahre alten Hotelgast, der vor dem Eingang rauchte. Das Duo „tanzte“ den so abgelenkten Mann an und entriss riss ihm in diesem Moment eine Goldkette vom Hals. Anschließend flüchteten die Täter in Richtung Breitenweg. Zivilkräfte, die schwerpunktmäßig zur Bekämpfung der Straßenkriminalität im Einsatz waren, fassten die beiden 20-Jährigen und einen weiteren 21 Jahre alten Verdächtigen gegen Mitternacht in der Falkenstraße.
Bei der Durchsuchung des polizeibekannten 20-jährigen Marokkaners fanden die Zivilpolizisten Reizgas und im Ärmel versteckte Bankkarten, die aus einem kurz zuvor begangenen Trickdiebstahl stammten. Gegen ihn wird der Erlass eines Haftbefehls geprüft. Er soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Durchsuchungen seiner Komplizen aus Algerien führten ebenfalls zum Auffinden von Beweismitteln. Im Schuh des 21-Jährigen konnte die Goldkette des Hotelgasts gefunden werden. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Die Polizei warnt und rät:
Der sogenannte Antanztrick ist eine bekannte Begehensweise des Trickdiebstahls. Die Täter täuschen eine freundliche Geste vor, etwa durch überschwängliche Begrüßungen, Umarmungen oder das Vortäuschen von Tanz- oder Fußballtricks. Diese Ablenkung wird genutzt, um unbemerkt Wertgegenstände wie Smartphones, Uhren, Bargeld oder Schmuck zu entwenden.
Achten Sie stets auf Ihre Wertsachen! Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen.
(23.04.2025)
Ort: Bremen-Blumenthal, OT Lüssum-Bockhorn, Bundesstraße 74 (B 74)
Zeit: 23.04.25, 10.35 Uhr
Am Mittwochvormittag ereignete sich auf der B 74 in Blumenthal ein schwerer Verkehrsunfall. Dabei wurden zwei Autofahrer verletzt und mussten in Krankenhäusern behandelt werden. Für einen 61-Jährigen bestand Lebensgefahr.
Der 61 Jahre alte Fahrer eines Kleintransporters fuhr auf der B 74 in Richtung Farge. Vermutlich aufgrund eines Krankheitsfalls verlor er das Bewusstsein und geriet auf Höhe der Turnerstraße in den Gegenverkehr. Eine entgegenkommende Autofahrerin versucht noch auszuweichen, konnte aber einen frontalen Zusammenstoß nicht verhindern. Der 61-Jährige wurde durch Ersthelfer und der Polizei vor Ort reanimiert, bis Rettungskräfte und eine Notärztin übernahmen. Anschließend musste er in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 56 Jahre alte Autofahrerin wurde leicht verletzt und musste auch in einer Klinik behandelt werden.
Für die Bergungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme wurde die Unfallstelle gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Weitere Zeugen melden sich jederzeit bei der Verkehrsbereitschaft der Polizei Bremen unter 0421 362-14850.
(24.04.2025)
In Walle verletzte ein bislang unbekannter Täter in der Mittwochnacht einen 37 Jahre alter Bremer mit einem Messerstich. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Nach bisherigen Erkenntnissen sprach der Unbekannte den 37-Jährigen gegen 1 Uhr vor einem Lokal an der Waller Heerstraße an und fragte ihn nach einer Zigarette. Als dieser verneinte, zog der Mann unvermittelt ein Messer und stach dem 37-Jährigen in den Unterarm. Im Anschluss flüchtete der Angreifer stadteinwärts.
Der verletzte Mann wurde nach einer Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen. Lebensgefahr bestand nach Auskunft der Ärzte nicht.
Der Täter soll ca. 25 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und schlank sein. Er trug einen Drei-Tage-Bart, kurz rasierte Haare und sprach gebrochen Deutsch. Zur Tatzeit war er mit einem dunklen Kapuzenpullover und dunkler Hose bekleidet.
Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen verlief die Suche bislang ohne Erfolg. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zum Täter geben können, melden sich jederzeit sich beim Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Rufnummer 0421 362-3888 oder bei jeder Polizeidienststelle.
(24.04.2025)
Ort: Bremen-Hemelingen, OT Hastedt, Fleetrade
Zeit: 24.04.25, 3 Uhr
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag stürzte im Bremer Ortsteil Hastedt eine 33 Jahre alte Frau aus einem Fenster im zweiten Obergeschoss und erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen. Die Bremerin wurde umgehend von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht und intensivmedizinisch versorgt.
Anwohner hatten zuvor eine lautstarke Auseinandersetzung in einer Wohnung in der Straße Fleetrade bemerkt. Kurz darauf beobachteten sie, wie die Frau aus dem Fenster fiel. Wie sich der Sturz ereignete, ob sie beispielsweise gestoßen wurde, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Ein 23-jähriger verdächtiger Mann konnte im Rahmen der Fahndung in Tatortnähe vorläufig festgenommen werden.
Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer (0421) 362 3888 entgegen.
(24.04.2025)
Ort: Bremen-Mitte/Östliche Vorstadt/Neustadt/Huchting
Zeit: 23.04.2025, 15:00 Uhr bis 22:30 Uhr
Die Polizei Bremen führte von Mittwochnachmittag bis in dem späten Abend umfangreiche Maßnahmen zur Bekämpfung des Drogenhandels rund um den Hauptbahnhof und im Bremer Viertel durch. Dabei wurden Drogen und Bargeld beschlagnahmt und mutmaßliche Händler gestellt. Außerdem wurden im Steintor in der Neustadt und in Huchting zusammen mit dem Ordnungsamt, Zoll, Finanz- und Bauamt sowie der Lebensmittelüberwachung Kioske, Imbisse und Bars überprüft und dabei zum Teil gravierende Mängel festgestellt.
Ab etwa 15:00 Uhr führten die Einsatzkräfte offene und verdeckte Maßnahmen im Bahnhofsquartier und im Steintor durch. Bei den umfangreichen Kontrollen wurden mehrere Drogendeals gestoppt, Strafanzeigen gefertigt, Betäubungsmittel und Bargeld beschlagnahmt sowie Straßenhändler gestellt. Bei einer nach einem Straßendeal angeordneten Wohnungsdurchsuchung in der Bahnhofsvorstadt fanden die Einsatzkräfte mehr als ein halbes Kilo Cannabis, einige Verkaufseinheiten Kokain, eine größere Summe Bargeld sowie Verpackungsmaterial, eine Feinwaage und weitere Beweismittel. Weiterhin erteilten die Polizisten diverse Platzverweise.
In der Östlichen Vorstadt, in der Neustadt und in Huchting standen abends parallel insgesamt elf Lokalitäten im Fokus der Einsatzkräfte. Hier wurden diverse zum Teil gravierende Verstöße, wie erhebliche Hygienemängel, unter anderem verdorbene Lebensmittel, illegale Beschäftigung, Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, die Kennzeichnungspflicht und das Verpackungsgesetz sowie Kassenmängel festgestellt. In einem Kiosk wurde Lachgas sichergestellt, in einem weiteren fanden die Einsatzkräfte einen Baseballschläger griffbereit unter dem Verkaufstresen. Entsprechende Anzeigen wurden gefertigt.
Seit vielen Wochen und Monaten setzt sich die Polizei Bremen verstärkt für die Bekämpfung der Straßenkriminalität ein und wird diese Bemühungen gemeinsam mit anderen Sicherheitsbehörden fortsetzen.
(24.04.2025)
Ort: Bremen-Niedersachsen
Zeit: 23.04.2025
Die Polizei Bremen und die Staatsanwaltschaft Bremen haben im Rahmen eines koordinierten Einsatzes einen weiteren Schlag gegen die organisierte Kriminalität und den bandenmäßigen Drogenhandel erzielt.
Im Zuge umfangreicher Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten, bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vollstreckte das Landeskriminalamt Bremen zusammen mit niedersächsischen Einsatzkräften am gestrigen Tag vier Durchsuchungsbeschlüsse in Bremen sowie einen weiteren im benachbarten Niedersachsen.
Bei den Durchsuchungsobjekten handelte es sich unter anderem um Wohnungen, die nach aktuellem Stand der Ermittlungen durch gewaltsames, drohendes oder erpresserisches Einwirken auf die Mieter zur Lagerung von Betäubungsmitteln umfunktioniert wurden – ein Vorgehen, das unter dem Begriff *Cuckooing bekannt ist.
Die Maßnahmen dienten insbesondere dem Auffinden und der Sicherstellung von Betäubungsmitteln, Datenträgern, Smartphones sowie Bargeld. Darüber hinaus wurden gefahrenabwehrende Maßnahmen geprüft und umgesetzt.
Im Fokus der Ermittlungen stehen acht Männer im Alter zwischen 29 und 58 Jahren. Im Rahmen der Durchsuchungen konnten drei weitere Personen angetroffen werden. Eine dieser Personen führte eine große Summe Bargeld mit sich. Gegen sie wurde ein Verfahren wegen des Verdachts der Geldwäsche eingeleitet. Im Zuge der Identitätsfeststellung stellte sich zudem heraus, dass gegen den Mann aufenthaltsbeendende Maßnahmen durchgeführt werden können. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Migrationsamt wurde er in Gewahrsam genommen, um der Abschiebehaft zugeführt werden zu können.
Die Polizei Bremen und die Staatsanwaltschaft führen die umfangreichen Ermittlungen fort und setzen ihre konsequenten Maßnahmen zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität weiterhin mit Nachdruck fort.
*Cuckooing ist ein Begriff, der ursprünglich aus dem Vereinigten Königreich stammt und sich zunehmend auch in Deutschland etabliert – vor allem im Kontext organisierter Kriminalität und Drogenhandel. Der Begriff leitet sich vom Verhalten des Kuckucks ab, der seine Eier in fremde Nester legt. Übertragen auf die Kriminalität bedeutet das: Kriminelle nutzen die Wohnungen unbeteiligter Personen – oft von besonders schutzbedürftigen Menschen wie Suchtkranken, Senioren oder sozial Benachteiligten – um dort Drogen zu lagern, zu verkaufen oder andere illegale Aktivitäten auszuüben.
(24.04.2025)
Ort: Bremen-Huchting, OT Sodenmatt, Kloßkampsweg
Zeit: 24.04.2025, 13:00 Uhr
Am Donnerstag wurde in Huchting eine Sprenggranate aus dem Zweiten Weltkrieg durch den Kampfmittelräumdienst der Polizei Bremen gesprengt.
Die etwa neun Kilo schwere Granate war bei Sondierungsarbeiten auf einem Gelände einer ehemaligen Gärtnerei gefunden worden. In einem Sicherheitsradius von 100 Metern wurde evakuiert. Ein Radius für luftschutzmäßiges Verhalten war nicht notwendig. Bei der anschließenden kontrollierten Sprengung am Vormittag durch den Sprengmeister Thomas Richter kam es zu keinen besonderen Vorkommnissen.
(25.04.2025)
Ort: Bremen, Weserstadion
Zeit: 27.04.25, 17.30 Uhr
Am Sonntag spielt der SV Werder Bremen um 17.30 Uhr gegen den FC St. Pauli. Der Veranstalter rechnet mit einem ausverkauften Stadion.
Es wird das übliche Verkehrskonzept angewandt. Der Osterdeich wird für den Individualverkehr zwischen Sielwall und Stader Straße circa zweieinhalb Stunden vor und etwa eine Stunde nach Spielende gesperrt. Am Stadion und in unmittelbarer Nähe stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Kurzfristige Straßensperrungen durch die Polizei aufgrund von Einsatzmaßnahmen im Stadionumfeld und im gesamten Innenstadtbereich sind möglich. Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen.
Im Umfeld von Fußballspielen kommt es immer wieder zu einer Häufung von Autoaufbrüchen. Die Polizei rät: Lassen Sie keine Wertgegenstände in den Fahrzeugen.
(25.04.2025)
Ort: Bremen-Mitte, OT Bahnhofsvorstadt, Bahnhofsplatz
Zeit: 24.04.25, 22.25 Uhr
Ein Räuberpaar bedrängte am Donnerstag am Hauptbahnhof einen 73-Jährigen und raubte ihm Bargeld und Bankkarte. Dank der Videoüberwachung der Polizei Bremen konnten die mutmaßlichen Täter überführt und vorläufig festgenommen werden.
Der 73 Jahre alte Mann hob am späten Abend an einem Automaten am Bahnhofsplatz Geld ab, als er von einem Mann und einer Frau angerempelt wurde. Dabei fiel seine Bankkarte zu Boden, welche der Senior gerade in der Hand hielt. Das Duo ergriff sofort die Karte und das Geld im Ausgabeschacht und flüchtete. Die Polizei konnte anschließend über ihre Videoleitstelle den Tatablauf rekonstruieren und die Täter identifizieren. Das Räuberpaar wurde wenige Stunden später wieder vor dem Bahnhof gesichtet und von schnell eintreffenden Einsatzkräften festgenommen. Die zuvor geraubte Karte und Bargeld konnte bei ihnen gefunden werden.
Gegen den 27-Jährigen und die 33 Jahre alte Tatverdächtige werden aktuell Haftgründe geprüft. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
(25.04.2025)
Ort: Bremen-Schwachhausen, OT Neu Schwachausen, Crüsemannallee/ Emmastraße
Zeit: 24.04.2025, 23:05 Uhr
Einsatzkräfte der Polizei Bremen stellten in der Nacht einen 40 Jahre alten Mann in Schwachhausen. Er ist verdächtig, mehrere Autoscheiben eingeschlagen zu haben und unter anderem Bargeld entwendet zu haben.
Gegen 23:05 Uhr wurden die Polizisten in die Crüsemannallee gerufen, da Anwohner dort Lautes Klirren vernommen und eine verdächtige Person gesehen hatten. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte den 40 Jahre alten Mann direkt an einem beschädigten Auto. Sie nahmen ihn zunächst mit auf die Wache und fertigten eine Strafanzeige. In der Crüsemannallee und der Emmastraße wurden in der Nacht insgesamt drei Autos festgestellt, bei denen die Scheiben eingeschlagen worden waren.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass der Mann noch für weitere, gleichgelagerte Taten am Vortag in Frage kommen könnte. Er soll noch im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden.
(25.04.2025)
Ort: Bremen-Neustadt, Delmestraße
Zeit: 25.04.25, 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr
An einem AfD-Infostand kam es am Freitag in der Bremer Neustadt zu einer unangemeldeten Gegendemonstration von in der Spitze bis zu 220 Teilnehmenden. Die Polizei begleitete die Veranstaltungen.
Die AfD hatte am Freitagmorgen einen Infostand an der Delmestraße aufgebaut. Wenig später kam es vor dem Stand zu einer Gegendemo. Mitarbeiter des Standes wurden dabei beleidigt und der Betrieb durch laute Musik gestört. Eine Person entriss einem Gegendemonstranten eine mitgeführte Fahne. Der Mann konnte durch Polizisten gestellt werden. Im weiteren Verlauf verfügte die Polizei Auflagen und forderte die Teilnehmenden der nicht angemeldeten Demo mit Lautsprecherdurchsagen dazu auf, einen zugewiesenen Versammlungsort einzunehmen. Der Anweisung kamen sie erst nach mehrfacher Aufforderung nach. Im Weiteren vermummten sich einzelne Gegendemonstranten. Anschließende polizeiliche Anweisungen, die Vermummung abzulegen, wurden missachtet. Die Verstöße wurden dokumentiert und Strafanzeigen nach dem Versammlungsgesetz gefertigt. Zudem wurden Platzverweise erteilt. Nach einer Beleidigung von Gegendemonstranten gegen Einsatzkräfte wurden entsprechende Ermittlungen eingeleitet. Die Gegendemo löste sich mit Abbau des Infostandes am Nachmittag auf.
Die Pappelstraße und Zufahrtswege mussten für die Dauer des Einsatzes gesperrt werden. Dabei kam auch es zu Verkehrsbehinderungen.