Mobilität bedeutet Freiheit – aber auch Verantwortung. Besonders junge Verkehrsteilnehmende neigen dazu, Grenzen auszutesten: zu schnell fahren, mit Alkohol oder Drogen unterwegs sein oder beides kombinieren. Doch die Statistik ist eindeutig: Geschwindigkeit und Drogen zählen zu den häufigsten Ursachen schwerer Verkehrsunfälle – oft mit tödlichem Ausgang.
Diese Seite zeigt, wie gefährlich diese Risikofaktoren wirklich sind, welche rechtlichen Folgen drohen – und wie man durch kluge Entscheidungen Leben schützt: das eigene und das anderer.
Ich hab’s im Griff“ – ist einer der gefährlichsten Irrtümer im Straßenverkehr. Besonders junge Fahranfängerinnen und -anfänger überschätzen oft ihre Fähigkeiten und unterschätzen die physikalischen Grenzen. Schon wenige km/h zu schnell können bei einem Unfall über Leben und Tod entscheiden.
Warum Geschwindigkeit gefährlich ist
Typische Ursachen
Rechtliche Konsequenzen
Schon eine vermeintlich kleine Überschreitung kann ernste Folgen haben – vor allem für Fahranfängerinnen und Fahranfänger.
Beispiele
Innerorts +21 km/h:
Außerorts +26 km/h:
Bei Gefährdung durch zu hohe Geschwindigkeit:
Achtung: In der Probezeit gelten Verstöße ab 21 km/h bereits als „A-Verstoß“ – das zieht immer zusätzliche Maßnahmen nach sich.
Drogen und Straßenverkehr schließen sich aus. Cannabis, Partydrogen, Medikamente oder Mischkonsum mit Alkohol beeinflussen die Reaktionsfähigkeit und Wahrnehmung massiv. Schon kleine Mengen können zu schweren Fehlern führen – und zu lebensbedrohlichen Situationen.
Wie Drogen wirken
Rechtliche Folgen
Achtung: Auch auf dem E-Scooter oder Fahrrad können Drogen zu einem Führerscheinverlust führen – sogar vor dem Erwerb!
Präventionstipp
Klare Entscheidung: Drogen oder Lenkrad.
Nutzen Sie ÖPNV, Mitfahrangebote oder bleiben Sie zu Hause – aber fahren Sie nie unter Einfluss.