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Die mobile Präventionspuppenbühne der Polizei Bremen

Mein Weg zur Schule

Mit dem spannenden Theaterstück „Mein Weg zur Schule“ startet die „Mobile Präventionspuppenbühne“ der Polizei Bremen erneut ins neue Schuljahr.

Das Verkehrspräventionsstück hat bereits 1000 Kinder in ihren Bann gezogen.

Die Grundschülerinnnen und Grundschüler der ersten und zweiten Jahrgänge und Kinder aus den Vorschulbereichen dürfen sich auf die Großhandpuppen Mia, Kai und seinen Freund Rexi freuen.

Wie an jedem Schultag treffen sich Mia und Kai auf der Straße, um gemeinsam zur Schule zu gehen.
Doch heute scheint alles anders zu sein als sonst.

Die Gefahren und Hindernisse im Straßenverkehr sind vielfältig.
Um diese zu bewältigen, brauchen die Kinder ihren Verstand und alle Sinne.

Werden es Kai und Mia schaffen, den Großstadtdschungel zu bewältigen?

Zum Glück sitzen die „ Verkehrsdetektive“ im Publikum!

Unter Anleitung eines moderierenden Polizeibeamten erkennen und reflektieren die Schülerinnen und Schüler die Gefahren des Straßenverkehrs und erklären Kai und Mia das richtige Verhalten an der Fahrbahn.

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Die mobile Präventionspuppenbühne der Polizei Bremen

Die Hintergründe

Alle 17 Minuten ist ein Kind an einem Verkehrsunfall beteiligt.

Die Präventionsarbeit zur Verkehrssicherheit und die Verkehrserziehung sind unverzichtbar.
Die Verantwortung für die Verkehrssicherheit von Minderjährigen obliegt in erster Linie dem
unmittelbaren sozialen Umfeld.
Die Beteiligung der Polizei an der Verkehrserziehung in den Schulen ist unverzichtbar. Die
Kooperation Elternhaus/Schule und Polizei Bremen mit seinen Kooperationspartnern sind
wichtige Partnerschaften bei der Förderung der Verkehrserziehung in der Grundschule.
Warum verunglücken Kinder im Straßenverkehr?
Weil:

  • Straßen- und Wohngebiete ohne Rücksicht auf Kinder angelegt und ausgestattet sind
  • Autofahrer nur selten mit Kindern rechnen
  • Erwachsene oft ein schlechtes Vorbild sind
  • Kinder den Anforderungen des Straßenverkehrs entwicklungsbedingt noch nicht
    gewachsen sind
  • Kinder keine „kleinen Erwachsenen“ sind
  • Kinder die Welt des Straßenverkehrs nach ihren Regeln und Bedürfnissen erleben
  • Kinder als Fußgänger und Radfahrer keine Knautschzone haben!

Was wird in unserem Theaterstück „Mein Weg zur Schule.......“ vermittelt :

  • Verkehrsgerechtes Verhalten beim Überqueren der Fahrbahn ohne und mit den
    Sicherheitsbrücken (Verkehrsampeln, Fußgängerüberwege)
  • Wahrnehmung mit allen Sinnen
  • Sichtbare und auffällige Bekleidung
  • Gefahrenerkennung und Vorbeugung
  • Ablenkung von Fußgängern (Bsp.: Kinder zur Straßenquerung auffordern!!!)
  • Vermittlung von normengerechten Verhaltensmustern.

Ziel:

  • Förderung der selbstständigen Teilnahme am Straßenverkehr
  • Minderung der Verkehrsunfälle und deren Folgen, insbesondere bei der Beteiligung
    von Kindern
  • Erhöhung der Verkehrssicherheit

Zielgruppe :

  • Kinder im Alter zwischen 5 und 8 Jahren!
  • Schüler und Schülerinnen der 1. und 2. Jahrgänge, sowie Vorkurse- und Vorschulklassen
  • Kindertagestätten / Kindergarten-Kinder ab 5 Jahren können in Absprache mit den Schulleitungen teilnehmen

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Rahmenbedingungen für die Präventionspuppenbühne

  • Platzangebot für max. 70 Kinder mit Bestuhlung /Bänken in der Turnhalle oder Aula
  • Raumhöhe von mindestens 3 Metern
  • Fläche für die Bühne (4 Meter tief und 4 Meter breit)
  • die Nutzung einer Erhöhung oder Bühne (max. 40 cm Höhe) ist vorteilhaft
  • Sichtraum (Freifläche) von ca. 3 Metern zwischen Publikum und Bühne
  • Stromanschluss ( 220 Volt/ Steckdose) in max. 10 Metern Entfernung von der Bühne
  • Verdunkelung des Veranstaltungsraumes ist gewünscht, jedoch nicht erforderlich!

Aufführungen erfolgen grundsätzlich in den Grundschulen!
Der Auftritt dauert ca. 45 Minuten, der Bühnenaufbau beträgt 60 Minuten.

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Unser ehrenamtliches Polizeipuppenspielerteam

Dies sind derzeit:

  • Imke Ellermann-Rosenberg
  • Inge Freitag
  • Edda Becher
  • Maria Simon-Elsner
  • Uwe Rosenberg
  • Hans-Dieter Huwald

Moderiert wird das Bühnenstück von Polizeibeamten_innen aus den Bereichen des Revier-und
Kontaktdienstes, der zentralen Dienste, sowie des Präventionszentrums der Polizei
Bremen.

Im Nebenamt tätige Moderatorinnen und Moderatoren:
Bettina Uhlenberg

Fachliche Beratung und Projektunterstützung:
Herr Dieter Mühlbauer (Polizeibeamter im Ruhestand).

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Was Sie wissen sollten:

Spielpuppenauswahl KAI und MIA

Bitte berücksichtigen Sie , dass die Polizeipuppenbühne bei besonderen polizeilichen Einsatzlagen nicht eingesetzt werden kann! Dies wird Ihnen, soweit es uns möglich ist, rechtzeitig mitgeteilt!

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Vorbereitung der Zuschauer

Zur Unterstützung unseres Auftrittes empfehlen wir, die teilnehmenden Klassenverbände
über die möglichen Gefahren im Straßenverkehr zu informieren und unterrichten.
Die Begehung des öffentlichen Verkehrsraumes ist förderlich.
Empfehlenswert ist es, auf die aktuellen Verkehrssituationen und die gesicherten
Fahrbahnüberquerungen, sowie vorhandene Schulwegpläne hinzuweisen.

Zur Unterstützung unseres Auftrittes empfehlen wir, die teilnehmenden Klassenverbände
über die möglichen Gefahren im Straßenverkehr zu informieren und unterrichten.
Die Begehung des öffentlichen Verkehrsraumes ist förderlich.
Empfehlenswert ist es, auf die aktuellen Verkehrssituationen und die gesicherten
Fahrbahnüberquerungen, sowie vorhandene Schulwegpläne hinzuweisen.
Rat und Hilfe zu dieser Lernvorbereitung erhalten Sie bei den für Ihren Stadtteil zuständigen KoP's.

Vor dem Auftritt bitten wir, den nachfolgenden Sprechreim mit den Schülerinnen und Schülern zu üben

„Will ich über die Straße geh’n, bleib ich vor dem Haltstein (Bordstein) steh’n und muss
nach beiden Seiten seh’n!
Schau nach links – nach rechts – und wieder nach links und wenn kein Auto, Fahrrad, ….
zu sehen ist, kann ich geradeaus über die Fahrbahn geh’n!“

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Ihr Ansprechpartner für die Polizeipuppenbühne:

Koordination:
Präventionszentrum der Polizei Bremen
PSt 13
Am Wall 195
28195 Bremen

E-Mail: praeventionszentrum@polizei.bremen.de