Waren Sie zum Zeitpunkt der Tat beruflich tätig oder auf dem Weg von oder zur Arbeit und wurden durch die Tat körperlich verletzt oder psychisch beeinträchtigt, sollten Sie sich umgehend mit Ihrem zuständigen Unfallversicherungsträger (Berufsgenossenschaft) in Verbindung setzen. Schüler und Schülerinnen/Studenten und Studentinnen wenden sich an die Unfallkasse Freie Hansestadt Bremen.
Sie erhalten Auskunft über Ihren möglichen Anspruch auf gesetzliche Leistungen (z. B. ärztliche Behandlung, psychologische Hilfe oder andere Entschädigungsleistungen).
Der zuständige Unfallversicherungsträger ist Ihrem Arbeitgeber bzw. der Schule/Universität bekannt.
Dort bekommen Sie die entsprechenden Kontaktdaten.
Als Täter-Opfer-Ausgleich wird ein Schlichtungsverfahren genannt, das vor allem Geschädigte einer Straftat durch professionelle Vermittlung zwischen Beschuldigten und Geschädigten helfen soll, das erlittene Unrecht zu bewältigen und dem oder der Beschuldigten eine Schadenswiedergutmachung ermöglicht. Voraussetzung ist das Einverständnis des oder der Geschädigten und der ernsthafte Wille des oder der Beschuldigten, Verantwortung für die Tat (die nicht zwangsläufig zur Anzeige gekommen sein muss) zu übernehmen.
Schlichtungsstellen gibt es im gesamten Stadtgebiet.
"c/o Soziale Dienste der Justiz"
Am Wall 193
28195 Bremen
Telefon: 0421 3365400 oder
0421 79282891 (fachliche Leitung)
info@toa-bremen.de
www.toa-bremen.de
Hilfe und Beratung bei rassistischer, trans-, inter-, queer- und homophober Gewalt im Kontext Schule
Zielgruppen: Schüler, Schülerinnen, Lehrkräfte Vertrauenspersonen
DiBS! bietet von Diskriminierung betroffenen Schüler/Schülerinnen einen sicheren Ort, an dem sie über ihre Diskriminierungserfahrungen sprechen können. Sie werden mit ihren Problemen ernst genommen und erhalten Unterstützung, wenn sie sich für ihre Anliegen einsetzen wollen. DiBS! ist ein freiwilliges, betroffenenzentriertes und vertrauliches Beratungsangebot.
Beraten wird zu allen Merkmalen von Diskriminierung: Herkunft, Sprache, Alter, Geschlecht (-sidentität), Sexuelle Orientierung, Religion/Weltanschauung, Soziale Herkunft, (Chronische) Erkrankungen / Beeinträchtigungen / Behinderung, Äußeres Erscheinungsbild
DiBS (Bremen und Bremerhaven)
Tel: 0176 42364994
dibs@rebuz.bremen.de
Dibs@rebuz.bremerhaven.de
Diskriminierung, sexualisierte Belästiguung, Mobbing, Gewalt am Ausbildungs-, Studien- oder Arbeitsplatz
Zielgruppen: Angehörige der Universität Bremen, der Kernverwaltung des Öffentlichen Dienst Bremen und der Hochschulen im Land Bremen, die am Arbeits-, Ausbildungs- oder Studienplatz sexuelle Belästigung, Diskriminierung, Mobbing, Stalking oder Gewalt erfahren haben.
Beratungs- und Fachstelle zum Umgang mit Konflikten, Diskriminierungen, Konflikten und Gewalt am Ausbildungs-, Studien- oder Arbeitsplatz.
Vertrauliche Beratung, z.B. bei sexualisierter Belästigung, bei Diskriminierung, Konflikten, Mobbing oder Stalking.
Nur für Angehörige der Universität Bremen, der Kernverwaltung des Öffentlichen Dienst Bremen und der Hochschulen im Land Bremen.
Angeboten werden Beratung und Information, Veranstaltungen und Fortbildungen.
Unicom, Haus Oxford
Mary-Somerville-Straße 3,
28359 Bremen
Telefonische Sprechzeiten: Di 10.00 - 11.30 Uhr und Do 16.00 Uhr - 17.30 Uhr, sonst Anrufbeantworter
Telefon: 0421 21860170
Beratung und Unterstützung für Schüler:innen, Eltern und schulische Fachkräfte in der Stadtgemeinde Bremen. Das Team besteht aus Psycholog:innen, Sonderpädagog:innen, Sozialpädagog:innen, Pädagog:innen, Lehrer:innen sowie weiteren Fach- und Verwaltungskräften.
Zielgruppen: Schulisches Personal, Schüler:innen, Eltern/Personensorgeberechtigte
In unserer Beratungsabteilung beraten wir bei allgemeinen Lern- und Leistungsschwierigkeiten sowie bei speziellen Lernproblemen (zum Beispiel einer Lese-Rechtschreib-Schwäche). Wir diagnostizieren besondere Begabungen und suchen nach Möglichkeiten der Förderung. Wir unterstützen Schüler:innen bei der Stärkung ihrer sozialen Kompetenz, der Entwicklung emotionaler Stabilität und bei Verhaltensauffälligkeiten und Schulabsentismus. Das ReBUZ berät bei Fragen der Schullaufbahn und bei Übergängen. Darüber hinaus beraten und unterstützen wir bei Gewaltvorfällen, bei Drogenkonsum sowie bei Notfällen und Krisen in der Schule. Zudem bieten wir schulergänzende Maßnahmen wie Familienklassen oder intensivpädagogische Einzelmaßnahmen an.
Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum ReBUZ
Web: www.rebuz.bremen.de
Unglücksfälle, gemeine Gefahr oder Not - auch Straftaten
Verletzungen als auch Sachschäden, die aufgrund einer Nothilfeleistung bei Unglücksfällen, gemeiner Gefahr oder Not (auch im Zusammenhang mit Straftaten) entstanden sind, können durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt sein. Zu den Leistungen gehören Heilbehandlung (Arzt, Krankenhaus), Verletztengeld (Lohnersatzfunktion), Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gesellschaft, Rentenleistungen und im Todesfall Hinterbliebenenrente sowie Ersatz der entstandenen Sachschäden.
Konsul-Smidt-Straße 76a
28217 Bremen
Telefon: 0421 35012 0
office@ukbremen.de
www.ukbremen.de
Kommunale Amts- und Mandatsträgerinnen und -träger
Beratung zu Schutz und Präventionsmaßnahmen sowie Verweisberatung zu Hilfsangeboten und Kontakten vor Ort.
Telefon: 0800-3009944
E-Mail: info@starkestelle.de
Web: https://www.stark-im-amt.de/starke-stelle/